252C40320V Ein Spaziergang durch Paris – Zeitreise vom Mittelalter bis zur Moderne 3: Das 17. Jhd.
Beginn | So., 21.09.2025, 11:00 - 12:30 Uhr |
Kursgebühr | 7,00 € Vortrag mit schriftlicher Anmeldung (nicht ermäßigbar) |
Dauer | 1 Termin |
Status | ![]() |
Freie Plätze | 34 Plätze frei |
Kursleitung |
Für diese Veranstaltung stehen Höranlagen zur Verfügung, um auch Schwerhörigen die Teilhabe zu ermöglichen. Gefördert vom Land Nordrhein Westfalen.
Anläßlich der Wiedereröffnung der restaurierten Kathedrale Notre Dame starten wir eine besondere Runde durch Paris und seine Historie, wie wir es heute vom direkten Angesicht aber auch durch die verklärende Brille der Literatur kennen. Epoche für Epoche erschließen wir verschiedene Bezirke der Stadt an der Seine mit ihren berühmtesten Bauten und Kunstwerken: Gemütlich und nach Herzenslaune beschreiten wir über tausend Jahre französische Geschichte und Kultur. Neben universell bekannten Attraktionen der Ville Lumière sind weitere sehenswerte Objekte dabei, die vielleicht Ihre nächste Paris-Reise abrunden könnten. Wenig bekannte Bilder wie z.B. Jahrhunderte alte Stadtansichten und handkolorierte Urfotografien, aber auch sensationelle archäologische Funde und plastische Modelle geben dabei längst verschwundene Aspekte der Stadt lebendig wieder. Außerdem werden neben gekrönten Häuptern und Kunstschaffenden weitere wichtige Persönlichkeiten besprochen, die mit der beliebten Metropole untrennbar verbunden sind.
Laufend aktualisierte Informationen, die europaweite Terminübersicht und eine Mediathek zu dieser Reihe sind von der Projektseite abrufbar: www.kunstco.de/paris-kunst.html
Die Regierungszeit des Sonnenkönigs ist eindeutig eine maßgebliche Epoche Frankreichs; trotz der damaligen Rolle von Versailles als Hauptsitz der Monarchen bleibt Paris eine einflußreiche Großstadt. Das Gesicht und sogar die Form seines Zentrums verändern sich durch zahlreiche neue Brücken, die Zusammenlegung zweier Inseln und repräsentative Plätze wie die Place Royale und Place Dauphine. Unter Ludwig XIII. und Ludwig XIV. entstehen prominente barocke Komplexe wie das Palais du Luxembourg mit dem gleichnamigen Jardin – einem Schloßpark im Quartier Latin, in dem man noch heute im Grünen flanieren kann – und das Hôtel des Invalides samt Dôme mit der namensgebenden, goldenen Kuppel. Weitere Stationen der Zeitreise ins 17. Jahrhundert sind u.a. das Palais-Royal und der Jardin des Plantes, Place des Vosges und Pont-Neuf, die Kirche Saint-Sulpice und die Comédie Française, sowie natürlich die große Malerei von Nicolas Poussin und Georges de la Tour.